Trenknerweg

Den Ausgangspunkt für die Außenanlagenplanung des neuen, grünen und kinderfreundlichen Stadtquartiers bildet das bestehende Karree aus wertvollen, alten Laubbäumen. Dieses wird erhalten und durch Stieleichen, Feldahorne und andere ortstypische Gehölze ergänzt.
Die Mischung aus Mehrgenerationenhaus, Doppel- und Reihenhäusern führt zu einem Netz aus Erschließungswegen, die durch abschnittsweise locker über das Quartier verteilte Aufweitungen Treffpunkte und Aufenthaltsbereiche anbietet. Hier wird durch Sitzgruppen unter schattenspendenden Zierobstgehölzen ein beiläufiges und ungezwungenes Kennenlernen der neuen Bewohner untereinander gefördert.

Alle Wege münden auf einer zentralen Platzfläche, die den Quartiersmittelpunkt bildet und Raum für nachbarschaftliche Aktionen wie Flohmarkt und Kleidertausch bietet; oder als Sammelstelle fürs Laternenlaufen dient. Spielangebote für alle Generationen von der Sandkiste bis zum Bouleplatz, von der Nestschaukel bis zum Außenschachspiel laden zum Verweilen ein.
Der Platz wird durch wenige, aber dafür großkronige Bäume wie Bergahorn und Amberbäume flankiert, die mit den Kindern des Quartiers groß und stark werden sollen.