Privatgarten Heilwigstraße
Die finale Fassung des Entwurfs sieht vor, die trennende Wirkung der mittleren Stützmauer für die Rampe zum Untergeschoss aufzuheben und den Zugang der Einliegerwohnung über die Rampe zu realisieren.
Die Nutzung des überdachten Fahrradstellplatzes unter der vorhandenen Treppe und dem Getränkelager wird durch den Wegfall des Treppenlaufs erleichtert. Es entsteht eine offene, gartenartige Situation mit Blick auf eine zentrale, zum Haus hin abfallende Grünfläche, die mit einem besonderen, alten Apfelbaum als Gartenzentrum bepflanzt ist.
Die Unterpflanzung besteht aus halbhohen Blütensträuchern, wie der Schneeball-Hortensie. Japanische Anemonen, Zierlaucharten und immergrüne Bodendecker bilden die unterste Gartenetage.
Die notwendigen fünf Müllboxen werden in der Nähe des südlichen Gartenzugangs aufgestellt und mit einer Dachbegrünung geplant. Die vorhandene Zaunanlage zum öffentlichen Gehweg bleibt unverändert. Als Bodenmaterial ist ein kleinteiliges Naturstein-Mosaikpflaster geplant, das ebenflächiger als das bestehende Pflaster ist. Farblich muss es mit der zukünftigen Fassadenfarbe abgestimmt werden.
Die vorhandene Treppe wird in Anlehnung an die Planung von Architekt Werner Kallmorgen aus dem Jahre 1937 mit einer geschwungenen Wangenmauer versehen, die als einladende Geste zum Hauseingang wirken soll.