Islamische Grabstätten
Der Entwurf ist aus der Idee entstanden, eine islamische Kalligrafie in ein räumliches Konzept umzusetzen. Dies wurde durch Heckenbänder und Baumpflanzungen erreicht. Dabei gibt es über die Fläche unregelmäßig verteilte Einzelbäume (Eschen) und Baumgruppen aus Zierobst- und immergrünen Gehölzen. Die Heckenbänder sind wie bereits im 1. BA rotlaubig aus Blutbuche vorgesehen.
Unter den Baumgruppen sind sogenannte Trauerinseln geplant. Die Inseln sind kleine Plätze, die zum Verweilen und für Gespräche genutzt werden können. Die Befestigung der Plätze besteht aus aufgehelltem Asphalt mit Pflasterbändern, die Motive aus islamischer Ornamentik aufnehmen. Auf den Plätzen schaffen Sitzbänke im Schatten der Bäume Verweilorte, um besonders älteren Leuten die Möglichkeit zum Ausruhen zu geben.
Der bereits vorhandene Aufbahrungsplatz wird im Zuge der Baumaßnahme mit Säuleneichen bepflanzt: Die Bäume rahmen den Platz ein und bilden einen Endpunkt der Achse, die durch die Zufahrt und den Parkplatz gebildet wird. Als Unterpflanzung sind mit Rosen und Lavendel bepflanzte Beete vorgesehen.